JAPANISCHEN SCHWERTKAMPF LERNEN - ABER WO?

WARUM SCHWERTKAMPF LERNEN?

Diese Frage stellt sich jeder, der mit dem Gedanken spielt, mit dem japanischen Schwertkampf-Training zu beginnen. Wir finden, dass das Erlernen der Schwertkampfkunst und der damit verbundene Umgang mit einem Katana, für jeden etwas sein kann. Deshalb haben wir hier ein paar Gründe zusammengestellt, warum man den Schwertkampf lernen sollte.

SCHWERTKAMPF LÄSST GESCHICHTE SPANNEND WERDEN

 

Geschichtsbücher sind meistens langweilig. Da der Schwertkampf aber auf die japanische Geschichte zurückzuführen ist, setzt man sich auch automatisch auf interessante Art und Weise auseinander. Kennen Sie z.B. Miyamoto Musashi? Er lebte von 1584 bis 1645 und gilt als der größte Samurai aller Zeiten, da er hunderte von Duellen für sich entscheiden konnte!

SCHWERTKAMPF HÄLT KÖRPERLICH & GEISTIG FIT

 

Haben Sie schon einmal einen dicken Samurai gesehen? Wahrscheinlich nicht. Wenn man regelmäßig trainiert, verbrennt der Schwertkampf jede Menge Kalorien und formt den eigenen Körper. Aber auch der Geist wird gefördert und gefordert, da volle Konzentration, Aufmerksamkeit und Handeln in Perfektion entscheidend sind, um im japanischen Schwertkampf erfolgreich zu werden. 

Das Training beeinflusst die Koordination und das Reaktionsvermögen.

3 Gründe warum japanischer Schwertkampf körperlich & geistig fit hält

Der Körper wird trainiert

Der Kampf und das Training mit einem japanischen Schwert sind für den Körper eine sportliche Herausforderung. Die präzisen Ausführungen der Bewegungen erfordern Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. 

Bei den verschiedensten Übungen wird nicht nur die Muskulatur trainiert, auch die Ausdauer. Somit kann der japanische Schwertkampf als ein ganzheitliches Körpertraining angesehen werden.

Bewusst werden des eigenen Körpers

Der Kämpfer lernt beim Schwertkampf seinen eigenen Körper besser kennen. Zu Beginn wird man an Grenzen in puncto Koordination, Beweglichkeit, Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit stoßen. 

Damit Bewegungen zügig und flüssig ausgeführt werden können, muss die Auge-Hand-Koordination stimmen. Durch stetes Training wird u.a. die Koordination immer besser und der Körper kann immer schneller und effizienter eingesetzt werden. 

Der Wohlfühlfaktor

Der japanische Schwertkampf trainiert zugleich den Körper als auch den Geist. Dieses Zusammenspiel wirkt sich massiv auf das menschliche Wohlbefinden aus. Ein weiterer positiver Vorteil ist, dass man in einer Gemeinschaft von gleichgesinnten trainiert und dadurch ebenfalls einen Ausgleich zu einem stressigen Arbeitsalltag hat. 

So positiv wirkt sich der japanische Schwertkampf auf die Persönlichkeit aus

Wie eben bereits erwähnt werden beim Schwertkampf nicht nur der Körper, sondern auch der Geist trainiert. Jede Übung mit dem Schwert wirkt sich daher auch positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus, denn nebenbei werden die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstbewusstsein, die Entscheidungsfähigkeit und die Fähigkeit mit Konflikten umzugehen, trainiert.

Am Ende wirken sich all diese Fähigkeiten positiv auf den normalen Alltag, dass Arbeitsleben, den Umgang mit anderen Personen und das weitere Leben aus.

Konflikten begegnen wir überall im Leben, die Frage ist, wie wir darauf reagieren. Konzentrieren müssen wir uns in der Schule, am Arbeitsplatz und in vielen anderen Situationen. Nichts desto trotz fällt uns dies schwer aufgrund der Fülle an Informationen, die oftmals auf uns einstürzen schwer. 

Zu lernen, sich auf etwas zu fokussieren kann sehr sinnvoll sein. Ebenso, wie wir lernen mit einem Konflikt umzugehen, auf die wir ebenfalls beim Training treffen werden. 

SCHWERTKAMPF LERNEN IST COOL

Wer hat beim Thema Schwertkampf nicht einen großen Krieger, wie z.B. Tom Cruise in Last Samurai vor Augen? Na gut, nicht alles in dem Film war historisch korrekt. Dafür sieht es extrem gut aus, wenn man mit einem Katana richtig umgehen kann und sich nicht nur selber mit dem Schwert in den Finger schneidet.

Für wen eignet sich dieses Hobby?

Den Umgang mit einem Katana können sowohl Männer als auch Frauen erlernen. Der japanische Schwertkampf ist ein anspruchsvolles Hobby, da gleichzeitig der Körper und der Geist trainiert werden. Im ersten Schritt sollte man die Bereitschaft haben zu üben und zu lernen, denn es erfordert schon ein wenig Training, um die geforderten Bewegungsabläufe auszuführen zu können.

Es geht nicht darum, einfach mit einem Schwert „herum zu fuchteln“, es geht um Koordination und Schnelligkeit.

Das Alter spielt ebenfalls eine untergeordnete Rolle, Sie sollten sich jedoch gesund und fit fühlen, denn auch die Ausdauer wird beim Schwertkampf trainiert. Das wichtigste ist das vorhandene Interesse und die Freude etwas Neues zu lernen.

Was lerne ich beim japanischen Schwertkampf?

Damit man kämpfen kann wie ein Samurai müssen bestimmte Bewegungen gelernt werden. Dazu gehören die Beinarbeit und das Erlernen der exakten Schrittfolge. 

Des Weiteren gehören zur Grundausbildung das Einüben von Grundhieben, Attacken und Paraden. 

So wie bei jedem anderen Sport erlernt man auch beim Umgang mit dem Katana Regeln und Verhaltensweisen kennen, auf denen der Schwertkampf basiert und die das Miteinander bestimmen. 

Was brauche ich alles für das Schwertkampftraining?

Sie brauchen zu Beginn nur bequeme Sportbekleidung und gut sitzende Turnschuhe. Wichtig ist, dass Sie sich in ihrer Kleidung gut bewegen können und die Kleidungsstücke sie nicht stören oder behindern.

Trainingsschwerter werden in den meisten Kampfschulen gestellt.

Schwertkampf-Training mit einem Katana

DIE AUSRÜSTUNG IST LEICHT ZU BESORGEN

Wie in anderen Sportarten auch, müssen für das Schwertkampftraining mit der Zeit gewisse Ausrüstungsgegenstände angeschafft werden. Natürlich gehören dazu auch ein Schwert, Bokken oder Shinai dazu. Zum Glück, ist die notwendige Ausrüstung leicht im Internet zu bestellen.

Falls ihnen dieses Hobby gefällt und Sie es weiter ausüben möchten, können Sie sich nach einem eigenen Katana umschauen. Vielleicht finden Sie es bei uns im Shop.

Wie gefährlich ist dieses Hobby?

Für die Samurai war der richtige Umgang mit dem Katana lebenswichtig, denn sie trainierten nicht aus Spaß an der Freude oder um einen Ausgleich von ihrem Job zu haben. 

Der Sinn und Zweck des Trainings der Samurai bestand darin, dass sie irgendwann einem Feind gegenüberstanden und diesen Kampf überleben wollten.

Keine Angst! Das wird bei ihrem Training jedoch nicht Ziel sein, da Sie auf einen Partner treffen, der zusammen mit ihnen die Schwertkampfkunst und den Umgang mit dem Katana erlernen möchte. 

Aus diesem Grund wird sehr viel Wert auf eine ruhige Basisarbeit und das korrekte Ausführen der Bewegungen gelegt. Geschulte Trainer haben immer ein Auge auf ihre Schützlinge. Somit ist das Risiko von Verletzungen beim japanischen Schwertkampf gering.

Zu Beginn stehen beim Schwertkampf steht jedoch das Training von Körper & Geist im Vordergrund und nicht der schnelle Schlagabtausch. 

Wie finde ich den passenden Trainer?

Sie möchten japanischen Schwertkampf lernen oder Ihr können verbessern? In unserem Verzeichnis finden Sie erst einmal eine Vielzahl an Trainern, Dojo’s und Kampfkunstschulen in ganz Deutschland und sicherlich auch in ihrer Nähe. In unserem Verzeichnis führen wir Vereine und Schulen aller Schwertkampfarten.

Dazu geben Sie einfach ihre Postleitzahl ein und schon werden alle Trainer in der Umgebung aufgelistet.

In den meisten Kampfkunstschulen kann man ein Probetraining vereinbaren. So können Sie ausprobieren, ob der japanische Schwertkampf überhaupt ein passendes Hobby ist und ob Sie mit dem Trainer klarkommen.

Freunde, Bekannte und Verwandte sind auch immer eine gute Informationsquelle. Vielleicht übt auch jemand dieses Hobby aus und kann ihnen einen Trainer oder eine Schwertkampfschule empfehlen.